Die ersten Verkaufs- und Ausstellungsräume für die Kleider von Issey Miyake, einem der wichtigsten zeitgenössischen Modedesigner und Künstler Japans, befanden sich in der ehemaligen Halle eines
klassizistischen Börsengebäudes.
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Durch das Einziehen von neuen Wand-, Decken- und Bodenflächen entstanden drei zusammenhängende Räume mit unterschiedlichen Eigenschaften. Präzises Fügen und Aufteilen der Materialien und
Flächen führten zu einer Klarheit der Architektur, die jedes Detail zueinem integralen Teil des ganzen Raumes machte. In diesen puren und leeren Raum wurden die skulptural wirkenden Kleider von Issey
Miyake auf einer tiefliegenden Tischplatte, Hangers und Boards ausgestellt und angeboten.
Die verwendeten Materialien (Sandstein, Schiefer, Schwarzstahl,Eiche und Gips) wurden weitgehend roh und mit den vorhandenen mechanischen Bearbeitungssuren (Sägen, Schweissen, Brechen, Schleifen, Glätten, Streichen) in einem fast archaischen Zustand belassen, wodurch die kunstvolle Technik der Stoffe und Schnitte zum
tragen gebracht wurde.
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