Der Annex für die Kleider von Yohji Yamamoto
wird durch die Räume von Issey
Miyake erschlossen.
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Die Raumeinteilung ist vorgegeben durch die unter Denkmalschutz
stehenden Grundmauern.
Zum Hof wird der erste Verkaufsraum durch zwei stehende, raumhohe
Fenster orientiert; zur Passage bildet die vollflächige Verglasung
der Langseite die Schaufensterfront.
Das massive und fast meterdicke Gemäuer umschliesst die Raumfolge
mit einem weissen Kalkanstrich. Tiefliegende Fensterleibungen
und Durchgänge sind verengt und leicht aus dem rechten Winkel
ausgedreht. Die dicke, gegossenen Bodenplatten aus schwarzem
Hartbeton verbindet sich mit den meist dunklen Kleidern, die sich vor
den weissen Wänden scharf abzeichnen.
Die Displays der Kleider sind schräg übereck, von Wand zu Wand
gespannt. Sie geben an einem Ende Raum frei und rücken das andere
mit Kleidern in den Raum. Mit ihrer freien Linearität bringen sie
grosszügige Dimensionen in die engen Mauergevierte.
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