Der Erweiterungsbau des Seefahrtsmuseums steht im Dreieck mit dem klassizistischen Altbau von Johannes Cedercreutz und dem vor Anker liegenden Viermaster der ‚Pommern‘

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. Der sanft gerundete Kubus verläuft quer zum Hang und ist an den Altbau angedockt. Ausstellungsstück und –behälter zugleich, spielt der Neubau mit der ‚Gefässarchitektur‘ des Altbaus und dem Exponatcharakter der ‚Pommern‘ in der Absicht die Neugier der Besucher zu wecken.
Der Kubus ist umlaufend mit kräftigen Holzlamellen verkleidet, die ihm eine topographische Struktur verleihen. Darunter scheint der warme Glanz des Kupferbleches durch und lässt auf den wertvollen Inhalt des Museums schliessen. Die Museumsanlage ist Teil des Parks: Die bestehende Wiese verschwindet unmittelbar unter den Lamellenverkleidung des neuen Teils und scheint das Gebäude zu umfliessen.